Was wollen Pflegefachkräfte?
Am Menschen arbeiten.
Was sollte dementsprechend Digitalisierung bewirken?
Den Pflegefachkräften genau diese Zeit zu ermöglichen.
Pflegefachkräfte entscheiden sich aus einem einzigen Grund für den Beruf: um am Menschen zu arbeiten. Digitalisierung soll genau das ermöglichen.
Mag. Robert Ritter-Kalisch, Geschäftsführer der SZL Seniorenzentren Linz, dazu:
„Unser Ziel ist es, das beste Umfeld für unsere Fachkräfte zu schaffen und gleichzeitig die Sicherheit der Bewohner:innen zu maximieren. Livy Care ermöglicht uns, beides zu erreichen. Die Technologie filtert Alarme präzise, entlastet Pflegekräfte und stellt sicher, dass kritische Situationen sofort erkannt werden.“
Technologie, die Pflege entlastet und Bewohner:innen mehr Sicherheit gibt
Livy Care ist kein klassisches Sturzerkennungssystem, sondern ein ganzheitliches Assistenzsystem, das auf Multisensorik setzt. Ziel dieser Multisensorik ist es, die Stärken von unterschiedlichen Sensortypen zu kombinieren, um die Schwächen von Stand-Alone-Sensoren auszugleichen. Mit einer 96-prozentigen Sturzerkennungsrate, weniger als 1 % Fehlalarmen, Bett- und Raum-Verlassen-Erkennung und der automatisierten Formularerstellung reduziert es nachweislich den Arbeitsaufwand des Pflegepersonals bei erhöhter Sicherheit. Neue Funktionen ersparen den Pflegefachkräften nun effektiv Zeit und erhöhen die qualitätvolle Interaktionszeit bei den Bewohner:innen.
• Entlastung des Pflegepersonals: Das "CGM" (Continous Glukose Monitoring - also das durchgehende Blutzucker-Monitoring) spart bereits tägliche Arbeitszeit und die nächsten Entwicklungsschritte bringen noch mehr Potenzial für qualitativ hochwertige Interaktionszeit mit den Bewohner:innen
• Automatisierung & Effizienz: Formulare werden automatisiert erstellt, was wertvolle Zeit spart.
• Ganzheitlicher Ansatz: Kombination aus Sturzerkennung, Hilferuferkennung, Bett- und Raum-Verlassen-Erkennung.
• Maximale Sicherheit & Privatsphäre: Geräte können jederzeit per Knopfdruck deaktiviert werden, Datenschutzkonformes Monitoring (DSGVO) mit großem Entwicklungspotenzial für erweiterte Funktionen.
Digitalisierung als Zukunft der Pflege
Andreas Gruber, Partner von Livy Care in Österreich und Salzburger Pflegeexperte, sieht in der Digitalisierung den
entscheidenden Hebel, um den Pflegebereich nachhaltig zu verbessern:
„Die Digitalisierung kann und muss Pflegekräfte entlasten – nicht ersetzen! Livy Care ist ein Assistenzsystem, das unterstützt, aber den menschlichen Faktor nicht ersetzt. Mit dieser Innovation schaffen wir ein zukunftssicheres Modell, das Pflegekräfte stärkt und Bewohner:innen mehr Sicherheit gibt.“
Ein Vorzeigeprojekt mit Strahlkraft
Der Echtbetrieb in den Seniorenzentren Linz wird wissenschaftlich durch die FH Oberösterreich begleitet, um die Wirksamkeit von Livy Care weiter zu evaluieren und als Best-Practice-Modell für weitere Pflegeeinrichtungen in Österreich zu etablieren. Dabei werden auch die nächsten Entwicklungsschritte nicht nur in Linz sondern auch an den anderen Standorten, an denen Livy Care bereits zum Einsatz kommt, eingesetzt.
In Österreich gibt es derzeit rund 85.500 Pflegebetten mit stetig wachsendem Bedarf. Das enorme Potenzial für
digitale Lösungen wie Livy Care ist offensichtlich. Einige Bundesländer haben bereits erste Förderprogramme für die
Digitalisierung in der Pflege gestartet. „Ein wichtiger erster Schritt – doch es braucht noch viele weitere, um die
Pflege langfristig zukunftssicher und effizient zu gestalten,“ betont Andreas Gruber.
Für Mehr Zeit für das Wesentliche: den Menschen!